Huldigung an den deutschen Jazz - Till Brönner
Till Brönner wurde 1971 in Viersen geboren und stammt aus einer Musikerfamilie. Er hatte zunächst eine klassische Ausbildung, und studierte anschließend Jazztrompete an der Kölner Musikhochschule. Nach nur drei Semestern konnte er sich als 20-Jähriger bei einem Probespiel den Chef des Berliner RIAS-Tanzorchesters für sich geweinne und das war schon die halbe Miete.
Bereits zwei Jahre später debütiert er als Bandleader mit der Mainstream-Aufnahme "Generations of Jazz", und zieht damit erste Insider-Aufmerksamkeit auf sich. Auf "My Secret Love" widmet er sich kölschem Karnevalsgut. Größeres Interesse wird allerdings seinem dritten Album "German Songs" zuteil. Darauf nimmt er sich alter UFA-Schlager an, die er mit einer Mischung aus Streichorchester und Jazzquartett instrumentiert.
Seine ungeheure stilistische Vielfältigkeit setzt er mit "Love", einem Album voller samtiger Jazzeleganz, fort. Darauf präsentiert er erstmals seine zerbrechliche Stimme, und arbeitet damit dem Album "Chattin With Chet" vor. Nebenbei produziert er für Hildegard Knef deren Album "Aber Schön War Es Doch".
Till Brönner ist das Chamäleon des Jazz, und so wandelbar, dass jede Veröffentlichung von ihm immer wieder Neues bringt. Seine Meinung über Musik, und nicht nur Jazz im Allgemeinen: "Der wichtigste Faktor im Jazz ist die Freiheit, sich in der Minute, in der Sekunde zu überlegen, was man jetzt eigentlich machen möchte. Wir spielen jeden Abend ein anderes Konzert. Jede Nummer klingt jeden Abend anders. Das bleibt Improvisation und Improvisation ist sehr wichtig. Dann ist es ja fast egal, ob es Jazz oder Pop oder Hip Hop oder Klassik ist."
Diesem Merksatz kann sich die Muse des ernsten Gesangen – Polyhymnia – nur anschließen. Wer auf de Suche nach toller Musik für Weihnachten ist (für sich selber oder als Geschenk), der/die möge Till Brönner mal näher ins Auge fassen.
Achja, wer einen Jazzspezialisten sucht, sollte mal hier vorbeischauen: http://jazz.twoday.net
Bereits zwei Jahre später debütiert er als Bandleader mit der Mainstream-Aufnahme "Generations of Jazz", und zieht damit erste Insider-Aufmerksamkeit auf sich. Auf "My Secret Love" widmet er sich kölschem Karnevalsgut. Größeres Interesse wird allerdings seinem dritten Album "German Songs" zuteil. Darauf nimmt er sich alter UFA-Schlager an, die er mit einer Mischung aus Streichorchester und Jazzquartett instrumentiert.
Seine ungeheure stilistische Vielfältigkeit setzt er mit "Love", einem Album voller samtiger Jazzeleganz, fort. Darauf präsentiert er erstmals seine zerbrechliche Stimme, und arbeitet damit dem Album "Chattin With Chet" vor. Nebenbei produziert er für Hildegard Knef deren Album "Aber Schön War Es Doch".
Till Brönner ist das Chamäleon des Jazz, und so wandelbar, dass jede Veröffentlichung von ihm immer wieder Neues bringt. Seine Meinung über Musik, und nicht nur Jazz im Allgemeinen: "Der wichtigste Faktor im Jazz ist die Freiheit, sich in der Minute, in der Sekunde zu überlegen, was man jetzt eigentlich machen möchte. Wir spielen jeden Abend ein anderes Konzert. Jede Nummer klingt jeden Abend anders. Das bleibt Improvisation und Improvisation ist sehr wichtig. Dann ist es ja fast egal, ob es Jazz oder Pop oder Hip Hop oder Klassik ist."
Diesem Merksatz kann sich die Muse des ernsten Gesangen – Polyhymnia – nur anschließen. Wer auf de Suche nach toller Musik für Weihnachten ist (für sich selber oder als Geschenk), der/die möge Till Brönner mal näher ins Auge fassen.
Achja, wer einen Jazzspezialisten sucht, sollte mal hier vorbeischauen: http://jazz.twoday.net
Polyhymnia - 17. Nov, 10:32
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